Umweltmedizin kommt nicht ohne Umweltpolitik aus.
Die Betroffenen sowie auch ihre Ärzte müssen von den Politikern aller Parteien Maßnahmen einfordern, die es ihnen ermöglichen, gesundheitliche Schädigungen im Rahmen einer Diagnose/Therapie durch Umweltmediziner (die von den Krankenkassen bezahlt wird !) behandeln zu lassen. Eine entsprechende Ausbildung an den medizinischen Fakultäten der Universitäten muss erfolgen, damit nicht wie bisher das Unwissen vorherrscht: Nur 1,2 % der niedergelassenen Ärzte haben eine umweltmedizinische Zusatzausbildung. Die Umweltambulanzen der Universitäten verfügen über ein äußerst heterogenes Wissen, was CFS und/oder erworbene Chemikalienintoleranz angeht. Viele Patienten wissen noch nicht einmal, dass ihre Erkrankung eine erworbene Chemikalienintoleranz ist.
Auch die Außenluft (nicht nur die Innenraumluft!) ist mittlerweile hoch belastet, trotzdem werden auch weiterhin Müllverbrennungsanlagen und Kohlekraftwerke gebaut; es wird darin alles Mögliche verbrannt ? auch das, was wir vorher sorgfältig getrennt haben - statt ein Recycling ins Auge zu fassen. Das setzt Schadstoffe und Chemikaliengemische in ungeahntem Ausmaß frei. Es gibt jedoch Möglichkeiten des Recyclings (siehe Kryo-Recycling); Kunststoffe müssen nicht verbrannt werden.
In der Bevölkerung gibt es etwa 10 % Betroffene ? das sind etwa acht Millionen Menschen allein in Deutschland. Diese müssen von der Politik ihre Rechte einfordern. Hierbei stellt die Vorsorge einen wesentlichen Faktor dar, denn wenn weniger Menschen erkranken, wäre genügend Geld für die adäquate Behandlung der bereits Geschädigten vorhanden.
Hans-Peter Dürr hat mit seinem Vortrag 2011 „Weil es ums Ganze geht“ darauf hingewiesen, dass es mit der Denkweise vergangener Jahrhunderte nicht möglich ist, die heutigen Probleme zu lösen: einfach großartig!
Den Link zum YouTube-Video finden Sie hier:
Für Palmöl werden Regenwälder abgeholzt – müssen wir mit Palmöl unsere PKWs fahren lassen? Bitte lesen Sie diesen Kommentar!
Der AEB sendet Ihnen folgende Mail-Information als Ergänzung zur Stellungnahme von Prof. Thiede zum Thema Klima und Mobilfunk. Das CO2 ist nicht das eigentliche Problem, es wird aber zum Problem, wenn die Zerstörung der tropischen Regenwälder in den gegenwärtigen Ausmaßen fortschreitet. Täglich wird eine Fläche von 430 km2 Regenwald zerstört. Auf das Jahr hochgerechnet ist das mehr als die doppelte Fläche von Bayern! Wenn CO2 nicht mehr gebunden werden kann und immer weniger Sauerstoff in den Regenwäldern gebildet wird, zerstören wir unsere Lebensgrundlagen. An Stelle Industrie und Bürger mit wahnwitzigen Vorschriften und Klimasteuern zu gängeln und auszubeuten, sollten Maßnahmen zum Erhalt der tropischen Regenwälder ergriffen werden. Dafür würde es sich lohnen Geld in die Hand zu nehmen!
Smart meter werden auch dann eingebaut, wenn es nicht erwünscht ist. Sehen Sie hier die Begründung, warum dies gegen Grundrechte verstößt!
Für weitere Informationen lesen Sie weiter:
Info an MF-Widerstand (Quelle: Newsletter www.smartmeter.at)
Hingewiesen werden soll auf folgenden Artikel, denn die rechtlichen Ausführungen hinsichtlich der Charta der Grundrechte der EU (GRC) sowie der EMRK gelten auch für Deutschland:
Weiterlesen: Smart Meter - Verstoß gegen das Recht auf Privat- und Familienleben