Die starke Zunahme von Umweltgiften, u.a. Zahnmetalle, chemische Substanzen, Konservierungsstoffe in Kombination mit Elektrosmog (Mobilfunk) bedingen eine drastische Zunahme von Umwelterkrankungen. Sie sind chronisch krank und kein Arzt kann Ihnen helfen? Man hält Sie für einen Hypochonder, weil die Anamnese keine Ergebnisse zeigt, die allopathisch relevant sind?
Dann ist wahrscheinlich Ihre chronische Erkrankung umweltbedingt ... und schadstoffinduziert. Chemikalien- und Duftstoffunverträglichkeit, Lebensmittelintoleranzen, das Chronische Erschöpfungssyndrom, Fibromyalgie und Sick Building Syndrom können die Folge sein.
Wir möchten informieren, Wege aufzeigen, ständig steigenden Belastungen zu begegnen, wir möchten Prävention betreiben, die neuesten Forschungsergebnisse einer breiten Öffentlichkeit vorstellen und ganz konkret den Betroffenen helfen.
Vorsorgemaßnahmen im häuslichen Bereich sind nötig: Wissen Sie, welche Chemikalien Teppichboden ausgast? Wissen Sie, wie hoch Ihr Schlafplatz mit Elektrosmog belastet ist?
Wissen Sie, wie viel künstliches Aroma Ihr Lieblingseis enthält? Sie als Verbraucher haben es in der Hand, nicht nur Ihr persönliches Umfeld zu verändern, sondern durch Ihr Verhalten das Wachsen eines anderen Bewusstseins zu ermöglichen.
Ohne Spezialanamnese der individuellen Vorgeschichte und des persönlichen Umfeldes ist keine gezielte Therapie möglich.
Umweltmedizin bedeutet in aller Regel, Schadstoffe auszuleiten und Antioxidantien zu substituieren. Zumeist ist durch Dentallegierungen aus Amalgam oder Gold, durch schadstoffbelastete Luft in Innenräumen und die extrem belastete Luft in den Ballungsräumen der Städte, Pestizide in Obst und Gemüse und vieles andere mehr der Organismus in einem hohen Ausmaß belastet. Um ein gängiges Bild zu verwenden: Das Fass ist voll und EIN Tropfen reicht, um es zum Überlaufen zu bringen! Es fängt mit Allergien an, geht mit chronischer Erschöpfung weiter ??.
Was tun? Wir können Ihnen ein breites Spektrum nahe bringen, wo Sie unter Umständen ansetzen können, damit Ihr Organismus wieder in der Lage ist, seine Selbstregulation ablaufen zu lassen (die Ärzte nennen das Homöostase).
Umweltmedizin kommt nicht ohne Umweltpolitik aus.
Die Betroffenen sowie auch ihre Ärzte müssen von den Politikern aller Parteien Maßnahmen einfordern, die es ihnen ermöglichen, gesundheitliche Schädigungen im Rahmen einer Diagnose/Therapie durch Umweltmediziner (die von den Krankenkassen bezahlt wird !) behandeln zu lassen. Eine entsprechende Ausbildung an den medizinischen Fakultäten der Universitäten muss erfolgen, damit nicht wie bisher das Unwissen vorherrscht: Nur 1,2 % der niedergelassenen Ärzte haben eine umweltmedizinische Zusatzausbildung. Die Umweltambulanzen der Universitäten verfügen über ein äußerst heterogenes Wissen, was CFS und/oder erworbene Chemikalienintoleranz angeht. Viele Patienten wissen noch nicht einmal, dass ihre Erkrankung eine erworbene Chemikalienintoleranz ist.
Auch die Außenluft (nicht nur die Innenraumluft!) ist mittlerweile hoch belastet, trotzdem werden auch weiterhin Müllverbrennungsanlagen und Kohlekraftwerke gebaut; es wird darin alles Mögliche verbrannt ? auch das, was wir vorher sorgfältig getrennt haben - statt ein Recycling ins Auge zu fassen. Das setzt Schadstoffe und Chemikaliengemische in ungeahntem Ausmaß frei. Es gibt jedoch Möglichkeiten des Recyclings (siehe Kryo-Recycling); Kunststoffe müssen nicht verbrannt werden.
In der Bevölkerung gibt es etwa 10 % Betroffene ? das sind etwa acht Millionen Menschen allein in Deutschland. Diese müssen von der Politik ihre Rechte einfordern. Hierbei stellt die Vorsorge einen wesentlichen Faktor dar, denn wenn weniger Menschen erkranken, wäre genügend Geld für die adäquate Behandlung der bereits Geschädigten vorhanden.
Wohnraum für MCS-Kranke
Seit Jahren ist dies das vordergründig erste Problem:
Wo finden wir den unbelasteten Wohnraum, den wir brauchen, um gesünder zu werden? Wer hat geflieste Wohnungen zu vermieten, einen Extraraum für die Waschmaschine, Fenster im Bad …
Alle, die wirklich sehr krank sind, suchen händeringend nach diesem unbelasteten Wohnraum, und ein Wohnprojekt käme vielleicht zustande, wenn wir nur für dieses ökologische Plus eine Förderung der Öffentlichen Hand in Aussicht hätten. Um diese Förderung habe ich mich jahrelang bemüht, von den Lokalpolitikern bis hin zur Patientenbeauftragten der Bundesregierung in Berlin – aber man hatte kein Interesse!
Und es geht dabei um einiges mehr als „peanuts“, denn für eine Gemeinschaft von ca. sechs Leuten und einen Neubau, bei dem die wichtigsten Kriterien „à la SENTINEL-Haus“ berücksichtigt sind, wäre mit einem Ausstattungsplus von etwa 60.000,- bis 70.000,- Euro zu rechnen, da die Betroffenen mit ihren Kleinstrenten nur eine Normalmiete aufbringen können, jedoch nichts „extra“. Da jeder Betroffene andere Empfindlichkeiten und dementsprechende Reaktionen hat, ist auch dies zu berücksichtigen. Dass es im Kleinen geht, beweisen die Wohnungen von SENTINEL-Haus für Allergiker, die für besser Betuchte als Eigentumswohnung gebaut werden, und in denen die MVOC-Werte ideal sind.
Eventuell findet sich jemand als Vermieter, der folgende Kriterien gewährleisten kann:
Falls Sie als Vermieter eine solche Wohnung anbieten können (klein, max. 50 m²), dann wenden Sie sich bitte an uns …. Viele warten darauf!
TERMINE REGIONALTREFFEN SELBSTHILFEVEREIN FÜR UMWELTGESCHÄDIGTE e.V.
IN FRANKEN
Unsere Regionaltreffen des Vereins finden im ersten Halbjahr 2025 in Bubenreuth, Hauptstraße, Gasthof Mörsbergei im 1. Stock statt – jedes Mal von 15 - 19 Uhr. Das ist immer der erste Mittwoch im Monat. Auch Nichtmitglieder können daran teilnehmen.
Es gibt eine Busverbindung von ER Hauptbahnhof nach Bubenreuth (Linie 253), und zwar im Halbstundentakt. Der Bus hält genau in der Hauptstraße.
Für weitere Infos ist die MÖRSBERGEI im Internet durch eine Website vertreten.
Aufgaben des Vereins:
Förderung des Gesundheitsschutzes im gesamten Bereich umweltinduzierter Belastungen einschließlich elektrischer und magnetischer Felder mit dem Ziel der Information über das "wie" der Reduzierung der Gesamtbelastungen, besonders im Wohnumfeld und am Arbeitsplatz.
Forschungsarbeit und Förderung im Sinne von
Vorstand:
1. Vorsitzender Univ.-Doz. Dr. rer. nat. John G. Ionescu 2. Vorsitzender Dr. med. Marcus Stanton GeschäftsführerinIn Monika Frielinghaus KassenwartIn Monika Rauth
Wissenschaftlicher Beirat:
Dr. med. Hannelore Kirstein
RA Wilhelm Krahn-Zembohl
Dr. dent. Johannes Lechner
RA Hildebrand Mehrgardt
Dr. med. Joachim Mutter
Dr. rer. pol. Birgit Stöcker
PD Dr. Ulrich Warnke
Dr. med. Walter Wortberg
Hier ein Foto der Geschäftsführerin Monika Frielinghaus, damit Sie sich vorstellen können, wie sie aussieht:
Selten genug schaffen es "unsere" Themen in die Öffentlichkeit. Die Frage des warum kann sich jeder selbst stellen. Aber manchmal ist doch jemand bereit, darzustellen, wie sehr die Betroffenen leiden und wo die Auslöser zu lokalisieren sind (Rundfunk, TV oder die lokale Presse, die großen Tageszeitungen leider nicht!). Das ist dann der Aufhänger für Informationen, die den Erkrankten helfen können, gesünder zu werden oder doch zumindest eine rettende "Liane" zu erreichen, die ihnen weiterhilft.
Denn ?? Ohne Information ist Prävention nicht möglich!
Presse --- TV / Rundfunk